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Die Rochuskapelle – zwei auf einen Streich

Ein lohnender Familienausflug führte uns mehrmals nach Orth an der Donau. Sowohl die Schlossinsel, als auch die umgebende Aulandschaft sind ein schönes Ziel um einen entspannten Nachmittag zu verbringen, ein Tipp für Jung und Alt. Das hatten wir uns auch gedacht und uns an einem heißen Augustnachmittag auf den Weg gemacht. Nachdem die Tage im Sommer bekanntlich lange sind und ich noch die Absicht hatte, meinem Presshaus in Maustrenk einen Besuch abzustatten, beschlossen wir direkt von Orth, an der March entlang und über Dürnkrut nach Maustrenk weiterzufahren. Dabei hatte ich gar nicht vor noch unterwegs einen Zwischenstopp einzulegen. Als wir dann aber schon vor Mannersdorf die Rochuskapelle (die ich eigentlich auf meiner Besuchsliste hatte) sahen, beschlossen wir spontan diesem Ort einen kurzen Besuch abzustatten. Erstaunlich wenig Besucher waren dort unterwegs und die einzigartige Lage auf dem Hügel, inmitten der Weingärten hat uns schon gehörig fasziniert. Ein Kraftort soll er sein, der Rochusberg mit der kuriosen, runden Kapelle, die im Volksmund „Wutzelburg“ genannt wird. Der Himmel war strahlend blau und klar, die weiße Rochuskapelle wurde von der Nachmittagssonne intensiv beleuchtet und bot damit einen wunderbaren Kontrast zur grünen Umgebung, was ich später so auch gemalt habe.

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