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Am Waschberg – ein strahlender Herbstnachmittag, Teil I

An anderer Stelle habe ich bereits vom Michelberg berichtet, von den wunderbaren Aussichten und der etwas mystischen Stimmung. Um nichts steht diesem der Waschberg nach, nur mit dem großen Unterschied, dass er viel weniger beachtet sein Dasein fristet. An einem wunderbar klaren Spätherbstnachmittag besuchte ich mit meiner Jüngsten den Michelberg. Unser Ziel war die Sonne und die letzten warmen Strahlen zu genießen. Zu unserer Enttäuschung hatten nicht nur wir diese Idee und so tummelten sich zahlreiche Ausflügler auf dem Gipfelplateau, an Ruhe und Entspannung war irgendwie nicht zu denken. Und so fassten wir kurzerhand den Entschluss auf den Waschberg abzuwandern. Nach einer halben Stunde Fußweg, über ziemlich morastige Waldwege, erreichten wir in freudiger Erwartung die Gipfelkuppe des Waschberg. Wir wurden nicht enttäuscht, im Gegensatz zu seinem Nachbarn, war dieser kaum besucht und die gesuchte Ruhe war gefunden. Die letzten Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die aufziehende Bewölkung und es herrschte eine einzigartige Stimmung. Weit in das Land konnte man schauen, bis tief in die Alpen, die bläulich hervorschimmerten. Ein Ort, der es absolut wert ist, besucht und abgebildet zu werden!

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