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Das Presshaus – Viele Bilder und kein Ende

Mein Presshaus erwarb ich im Sommer 2016. Nachdem ich es zwar sehr preisgünstig, aber in sehr schlechtem Zustand übernahm, waren die ersten Jahre von viel Renovierungsarbeit geprägt. Schutt und alte Fässer mussten entfernt werden, eine neue Tramdecke eingezogen und ein großer Teil des Verputzes erneuert werden. Nachdem die gröbsten Arbeiten erledigt waren, kamen die Grünflächen an die Reihe. Sehr schnell entdeckte ich die kleine Wiese hinter dem Haus als echten Kraftort. Auch an kühlen Tagen lässt sich dort in der Sonne und mit der weißen Fassade im Rücken einige Zeit verbringen und genießen. Nachdem alles benutzbar gemacht wurde und ein paar Stufen in die Böschung geschlagen waren, wurde dieser Platz zu einem Fixpunkt bei jedem späteren Besuch. Sehr schnell kam ich auf die Idee auch jedes Mal ein Foto vom selben Standpunkt aus zu machen. So sammelte sich im Laufe der Jahre eine große Anzahl von Bildern an, zu unterschiedlichen Jahreszeiten, auch das Feld hinter dem Haus zeigte immer wieder verschiedene Nutzungen. Erst später, nachdem ich vor dem Presshaus einen Weinstock gepflanzt hatte, der mittlerweile über die gesamte Giebelwand entlang wächst, begann ich auch die Vorderseite regelmäßig zu fotografieren. Es werden wohl noch viele Bilder dazukommen, dieses Motiv im Wandel der Zeit zu betrachten macht mir immer noch Spaß und ein Ende ist nicht in Sicht.

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